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Kirche Heilig Kreuz

Kirche Heilig Kreuz Außenansicht

Das 1991 geweihte Bauwerk wird von oktogonalen Formen bestimmt. Bereits der Innenraum weist eine achteckige Form auf. Der als Turmchor ausgebildete Altarraum ist ebenfalls oktogonal eingefasst, wobei dem achteckigen Chorturm mit Glasdach ein kleiner ebenfalls oktogonaler Turm angefügt ist. Der niedrige freistehende Glockenturm ruht auf acht Metallpfeilern und hat ebenfalls den Grundriss eines Achtecks. Sowohl im Chorturm als auch im Glockenturm bilden die stählernen Verstrebungen jeweils ein achtschenkliges Kreuz unterhalb der jeweiligen Überdachung.

Die überwiegend in Weiß- und Blautönen gehaltenen Kirchenfenster der Außenwände wurden von Michael Münzer gestaltet und weisen abstrakte Formensprache mit an Lochstreifen erinnernden Bändern aus kleinen Kreisen auf. Das horizontale Fensterband der Nordseite kontrastiert dabei mit vertikal angeordneten Fenstern am Altar und einem der Eingänge. Auch das Glasdach des Chorturms ist künstlerisch ausgestaltet.

Der Altar wurde wie auch das Tabernakel, das Taufbecken und der Ambo aus Basaltlava gefertigt. Hinter dem Altar befindet sich ein Wandrelief, das einen aus dem Kreuz entspringenden Lebensbaum zeigt. Neben der 2002 geweihten Orgel ist außerdem das bereits im Vorgängerbauwerk befindliche alte Altarkreuz angebracht.

Entwurf, Planung, Bauleitung: Architekturbüro Perlia, Schliebitz, Schwarz (Stuttgart)
Projektleitung: Joachim Bühler
Steinrelief und Glasgestaltung: Michael Münzer
Altar und Tabernakel sind Werke des Bildhauers Franz Bucher (Dietingen)

Impressionen

Im Innenraum der Kirche befinden sich vier Bankreihen, welche in Richtung des Altarraums ausgerichtet sind. 

Altar und Altarbild

Im Zentrum der Kirche befindet sich der aus Basaltlava gefertigte Altar. Dahinter das Relief in Kreuzform (Heilig Kreuz). Aus ihm erwächst, entsprechend der Kreuzlegende, das Lebensbaummotiv als Symbol der Erlösung.

"Eine aus der kreisförmigen Schale aufbrechende Frucht strebt nach oben und soll das Wachsen neuen, jungen Lebens durch Christi Leid veranschaulichen.
Die aufbrechende junge Pflanze, die gen Himmel strebt verbindet das Relief mit dem Lichtthema der Kuppel."

Michael Münzer, Maler

Altar und Altarbild

Taufstein

Wie auch der Altar wurden das Taufbecken, der Tabernakel und der Ambo (Lesepult) aus Basaltlava gefertigt.
Der Bildhauer Franz Bucher, erinnert mit der Auswahl des Materials an, die Verschmelzung von Feuer und Wasser.

Taufstein mit Osterkerze und Marienfigur

Kreuz

Das Kreuz wurde aus der alten Heilig-Kreuz Kirche, die 1953 erbaut wurde, übernommen.

Kreuz

Orgel

Die Orgel wurde 2002 von der Orgelbaufirma Seifert (Kevelaer) erbaut. Das Instrument hat 16 Register. Das gesamte Nebenwerk wird über Wechselschleifen aus dem Hauptwerk extrahiert. Die Spiel- und Registertrakturen sind mechanisch.
Die Orgel wurde am 27. Januar 2002 von Monsignore Westenfeld geweiht.

Orgel

Lichtblicke

Ein Ort zum beten, zur Meditation und zur Inspiration.

Lichtblicke ist das Zusammenspiel von Licht und Schatten, von Tag und Nacht, von Freud und Leid; Geburt bis Tod, denn ohne Licht auch kein Schatten.

Und am Ende eines Tunnels wird es auch wieder Hell.

Dachfenster über dem Altarraum

Grundstein

Der Grundstein erinnert an den Bau der Kirche und befindet sich im Eingangsbereich der Kirche, gegenüber vom Schriftenstand.
Die Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus wurde am 25. November 1990 feierlich begangen. Domkapitular Dr. Werner Groß feierte mit der Gemeinde den Festgottesdienst.

Grundstein der Kirche

Seelsorgeeinheit Böckingen

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