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Kirche Sankt Maria

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Im Jahre 1953 wurde dann die Marienkirche in Nordheim geweiht. Die neue Kirche St. Maria mit Gemeindezentrum wurde im Jahre 1990 eingeweiht.

Daten St. Maria
Turmspitze: 16 m
Kirchenplätze: 92 – 210
Spatenstich: 04.03.1989
Richtfest: 16.06.1989
Grundsteinlegung: 01.04.1990
Einweihung: 06.10.1990

Impressionen

Gerhard Tagwerker, Bildhauer:
Im Neubau des katholischen Gemeindezentrums Nordheim treten drei geometrische Grundformen in der Architektur auf:
1. Das Achteck des zentralen Kirchenraums.
2. Die Sechseckform der Stufenführung im Altarraum.
3. Die Kreisform welche das Marienfenster der alten Kirche beinhaltet.
Diese zwingenden Grundformen werden in der formalen Gestaltung der Altarraumgegenstände konsequent aufgenommen und fortgeführt.
Als Gestaltungsthematik für Altar, Ambo, Tabernakelstele und Taufstein wurden Marienthemen gewählt, die in Ihrer Symbolik dem Namen des Gemeindezentrums „St. Maria“ gerecht werden.

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Altarraum

Der Altar ist Christus, symbolisiert durch die um den Stipes gestaltete Dornenkrone. Hier wird hingewiesen auf die Passion Christi und den Leidensweg Mariens.
Der Altar wurde aus Gauinger Travertin gestaltet. Die viereckige Mensa bildet mit ihren gebrochenen Ecken einen Bezug zur Achteckform des Raumes und geht in einen zylindrischen Stipes über, der wiederum in einem sechseckigen Fuß sich der Stufenbewegung im Altarraum unterordnet.

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Marienfigur

Links vom Altarraum befinden sich die Marienfigur und der Ständer mit den Opferkerzen.

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Orgel

Da es sich bei der Kirche St. Maria um eine kleiner Kirche handelt, befindet sich die im Vergleich zu Orgeln anderer Kirchen relativ kleine Orgel auf der gleichen Ebene wie die Bankreihen.

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Kirchenfenster

Das Fensterbild stammt aus der alten Marienkirche. Es stellt die Himmelfahrt Mariens dar und wurde von dem Kunstmaler Habel bei Emil Geisser, Stuttgart in Glasmalerei gefertigt.

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Misereor Hungertuch - Hoffnung den Ausgegrenzten

Gemalt vom Priester und Maler Sieger Köder.

Die ausdrucksstarken fünf Bilder des Tuches sind in Form eines Triptychons gestaltet:
In der Mitte ist Jesus in seinem Sterben dargestellt.
Umweltzerstörung (Bild links unten) steht der rettenden Arche Noah (Gen 6-9) und dem Regenbogen als Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen gegenüber.
Mirjam (Bild l. o.), in deren Gewand die Farben des Regenbogens eingewoben sind, tanzt gegen den Stachel- draht der Sklavenhaltergesellschaft an. Der Tanz Israels gilt dem befreienden Gott nach dem Durchzug durch das rote Meer (Ex 14 u. 15).
Der Teich von Betesta (Bild r. u.), an dem die Kranken versammelt sind, wird zur Quelle der Hoffnung, weil in sein Wasser die Spur des Leidensantlitzes Jesu Christi eingeschrieben ist (Joh 5,1 – 18).
Das Erlösungs- und Befreiungswerk Jesu Christi gipfelt in der Mahlgemeinschaft, welche die Ausgegrenzten umschließen will. Die Heilsspur des Auferstandenen und Brotbrechenden wirkt in seine Kirche und durch diese – auch durch MISEREOR – in die Welt hinein, damit alle Völker, die sich am Familientisch Gottes versammeln, wirkliche Gemeinschaft und „Leben in Fülle“ erfahren.
(Quelle: Misereor)

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Ambo

Als Ambo („Tisch des Wortes“) wird das Lesepult in der Kirche bezeichnet.

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Seelsorgeeinheit Böckingen

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